Tipps

Hier ein par kleine Tipps für Euch !

Aller Anfang ist schwer – auch im Kleingarten. Deswegen haben wir hier ein paar hilfreiche und kurze Tipps

Gemüse in Etappen säen und pflanzen

Ob Kohlrabi, Radieschen und Salat… Gerade Anfänger neigen dazu, im Kleingarten alles mit einem Mal zu säen und Pflanzen in die Erde zu setzen. Um sie dann, Achtung, zu vergessen! Denn gleichzeitiges Säen und Pflanzen hat den Nachteil, dass auch alles zur gleichen Zeit reif ist und geerntet werden kann. Wohin also mit den zwölf Salatköpfen und zig Radieschen? Gartenexperte Martin Krumbein vom Lehr- und Versuchszentrum Gartenbau Erfurt rät, in Etappen zu säen und pflanzen. So kann man die Ernte mehrere Wochen lang genießen und muss nichts verkommen lassen.

Nicht zu häufig und zu wenig gießen

Klingt komisch, ist aber so. Denn wer die Beete mit der Gießkanne bewässert – das aber nicht lange genug – tut seinen Pflanzen nichts Gutes. Die oberen Schichten werden nass, die unteren bleiben dagegen trocken. Und zwar jedes Mal. Wichtig ist es, durchdringend zu gießen, ähnlich einem langsamen Landregen. Das Wasser zieht so durch jede Bodenschicht, die Erde wird gleichmäßig feucht. Die Pflanzen wachsen so besser.

Pflanzen beim Wachsen helfen

Die Erde kann um Buschbohnen angehäuft werden. Das ist für die Pflanzen vor allem dann hilfreich, wenn sie auf Beeten zu weit auseinander stehen. Die angehäufte Erde sorgt für mehr Standfestigkeit im Boden. Außerdem bilden sich hier wichtige Knöllchenbakterien, die den Stickstoff aus der Luft wandeln und so der Pflanze Nährstoffe zuführen.

Verfaultes Gemüse hat im Garten nichts mehr zu suchen

Verfaultes Gemüse sollte sofort aus der Erde genommen werden. Gemüse, das beim Wachsen im Beet von Pilzen und Bakterien befallen wird, gehört dort nicht mehr hin. Martin Krumbein weiß: „Die Fäulnis kann gesunde Pflanzen befallen und sich weiter im Beet ausbreiten.“